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"Die letzte Kugel geht ins Haus. Doch, ach oh weh, oh welch ein Graus - Durch's TAC da muss sie wieder raus"

Aktueller DauerTAC Rekord

Vom Träumen und Hoffen und Hinfallen und Aufstehen

Wir haben uns am Freitag, dem 12.01.2024 bei Anni zu Hause zusammengefunden, um ein Experiment zu wagen, von dem wir überzeugt waren, es hinzubekommen. Wir wollten einen neuen Rekord im DauerTAC aufstellen. War es vielleicht ein Fehler, bereits um 8:30 Uhr morgens anfangen zu wollen oder einfach nur ambitionierter Leichtsinn und der Wunsch, Sonntag bereits am Mittag wieder nach Hause fahren zu können? Die einen würden so sagen, die anderen so.

Doch fangen wir mal am Anfang an, denn daran werden sich die meisten von uns noch erinnern.

Zu Anfang war noch alles schön (FreiTAC)
DTR_Potsdam_2024_Foto_1024

Zu Beginn dieses Marathons haben wir erstmal ausgiebig gefrühstückt. Zum Glück haben wir das bereits im Vorfeld vorbereitet. Beim ersten Spiel waren wir hochmotiviert.

Zu Beginn war es wie bei jedem anderen Stammtischtreffen. Wir haben gespielt und gespielt und gespielt. Dann gab es verspätet Mittag und dann haben wir weitergespielt. Immer eine Runde normales TAC und danach zwei Runden Team-TAC. Die meisten Spiele waren bis zum Ende spannend.

Wir haben eine erste Marke für Team-TAC mit 109 Karten gesetzt und die Ambition, es noch besser hinzubekommen und den aktuellen Rekord anzugreifen. Wir stellten auch untereinander Rekorde auf, indem wir viele Sonderkarten in einer eigenen Statistik festhielten. Die Auswertung ist der untenstehenden Statistik zu entnehmen.

Der Tag nahm seinen Lauf und die erste Müdigkeit war zu spüren, als die Sonne den Himmel verlassen hatte, aber davon ließen wir uns nicht abhalten und spielten „munter“ weiter.



Der Anfang vom Ende (SamsTAC)

Nachdem wir uns dann am Samstag gegen 2 Uhr zu einer kurzen Nachtruhe voneinander verabschiedet hatten, fanden wir uns gegen 3.15 Uhr wieder am Tisch ein. Vielleicht war das ein Fehler. Die Hälfte des Teams war in den nächsten Stunden nicht wirklich ansprechbar oder noch müder als je zuvor, ein bisschen auch Migräne bedingt. Doch die 17 Stunden Schlaflosigkeit sollten noch getoppt werden. Aber wir wollen ja nicht spoilern.

Wach gehalten hat uns unter anderem auch unser Twitch-Chat, in dem fleißig geschrieben und miteinander - auch untereinander - kommuniziert wurde. Lang ersehnt wurden die ersten “Sonnenstrahlen” am nächsten Tag. Auch wenn es einfach nur graue Suppe draußen gab. Aber immer noch schöner als tiefste Nacht, die zu dieser Jahreszeit ja bereits um 17 Uhr begann. Wir waren uns aber alle einig gewesen, dass es im Sommer auch nicht erträglicher geworden wäre.

Wahrscheinlich ist es ohnehin ein Kampf, aber das war uns auch allen klar gewesen. Aber eventuell kam die Überlegung auf, dass ein Start gegen Mittag doch besser gewesen wäre. Nicht alle konnten in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag ausreichend schlafen und so war Schlafmangel bereits im Vorfeld schon ein Thema.

Doch so gegen 9 Uhr morgens, ging es uns wieder prächtig und wir waren froh, dass wir den neuen Tag so positiv weiterführen konnten. Jedoch eins war auch klar, noch so eine Nacht wollten wir nicht hinter uns bringen, da eine Stunde Schlaf (wovon wir vielleicht nur 30 bis 40 Minuten effektiv geschlafen haben) nicht hilfreich für den Kopf und den Kreislauf waren. Das hieß dann für uns, dass wir das Sonntag anders machen wollten.

Wir haben versucht, unseren Team-TAC-Rekord von Freitag zu unterbieten, doch es wurde immer wieder mehr. Am ehesten kamen wir mit einem Ergebnis von 110 Karten an unseren zuvor aufgestellten Erfolg ran. Danach wurde es nur schlimmer und wir versuchten wohl einen Rekord über die meisten abgespielten Karten aufzustellen. Anders ist das echt nicht zu erklären. Wir sollten unsere Team-TAC-Fähigkeiten wohl noch weiter ausbauen.

Sobald die Sonne wieder weg war, war auch die Konzentration ins Bett gegangen. Die Frage, was man denn gerade für einen Modus spiele, wurde zum Running-Gag. Denn offenbar war es nicht möglich, nach einer neu ausgegebenen Hand zu sagen, ob man denn immer noch die gleiche Partie Team-TAC spiele oder ob nicht doch vielleicht in den letzten paar Sekunden der Modus wieder auf normales TAC gewechselt wurde. Besonders von Amélie und Annika kam diese Frage öfter in Zeitspannen von nur zehn Minuten.

Um nochmal die Situation und das Mindset vom Vormittag des 2. Tages aufzugreifen: wir wollten die Nacht zum einen durchmachen, da die kurze Schlafpause eher negativ für alle Beteiligten war, und zum anderen viel mehr Spiele im normalen TAC-Modus spielen, da man sich bei diesen mehr konzentrieren musste und so viel mehr Zeit totschlagen konnte. Außerdem hatten wir den Anspruch an uns selbst, dass wir bei jedem Spiel um den Sieg kämpfen wollten, wie wir es auch an unserem Stammtisch bei Ralf tun. So sprach dann das knappe Ergebnis für sich. Die meisten normalen TACSpiele gingen 8:7 aus.

So.... das war der Plan. Allerdings musste sich Anni gegen 3 Uhr doch nochmals hinlegen, wenn auch nur für 30 Minuten, da die Augen einfach nicht mehr offen bleiben wollten....

Der Sieg über sich selbst (SonnTAC)

Nach der kurzen Pause war alles noch viel schlimmer als zuvor. Der Kreislauf war komplett im Keller und andere Körperfunktionen waren auch abgestellt. Zum Glück möchte sich keiner die Aufnahme nochmals ansehen, denn was da passiert ist, war echt nicht schön.

DTR_Potsdam_2024_Uhr_480
Nachdem wir den Rekord um kurz vor oder nach 4 Uhr morgens endlich gebrochen hatten, mussten einige von uns (vor allem eine Person) ständig überredet werden, weiterzuspielen. Uns wurde gesagt, dass die Stunden 30 - 40 die schlimmsten seien. Da sollten sie fast recht behalten. Stunde 38 war mit die schlimmste gewesen. Aber noch anstrengender empfanden wir die Stunden 43 - 45.

Wir würden hier weiter ausholen, aber um ehrlich zu sein, erinnert sich der Schreiberling nicht mehr an alles, was am SonnTAC passiert ist. Das Einzige, was im Gedächtnis blieb, ist der Wunsch nach Schlaf.

Um 9.10 Uhr beendeten wir unseren Stream mit einem neuen Rekord von 45 Stunden reiner Spielzeit bei einer Streaming-Zeit von fast 50 Stunden und waren mehr als stolz auf uns. Dem Augenschein nach wären Tobi und Angelika auch noch für fünf weitere Stunden bereit gewesen, denn ihnen ging es plötzlich wieder blendend. Angelika teilte noch ihre Pläne für den Sonntag mit uns, bevor sie und Tobi sich auf den Weg nach Hause machten.

Alles in allem war es ein erfolgreiches, nervenaufreibendes, sensationelles und vor allem ein einfach nur unvergessliches Wochenende für uns alle gewesen. Wir sind froh, dass wir es hinter uns haben und freuen uns trotzdem, wenn wir uns bald wieder treffen und eine neue Runde TAC gegen einander spielen können - einen Termin dafür gibt es ja schon.

Wir haben auch fleißig Daten gepflegt und in mehreren Statistiken festgehalten: 29 Spiele Team-TAC und 27 Spiele normales TAC.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die an uns geglaubt und die uns live in unserem Stream zugesehen und bei Laune gehalten haben.

Vor allem aber möchten wir uns bei unseren fleißigen Helfern vor Ort bedanken. Meike, Sofie, David und Sascha: Danke, dass ihr für uns euer Wohlbefinden hinten angestellt und euren Schlafrhythmus an unseren Spielstil angepasst habt. Danke Sascha, dass du im Vorfeld die Technik a) gestellt und b) so oft getestet hast, dass wir uns keine Sorgen machen mussten. Auch danke für den Support beim Stream und für das Kochen.

Und zuletzt möchten wir uns noch bei Ralf bedanken, ohne den wir uns gar nicht kennen würden. Danke, dass du uns zusammengeführt und so dieses Erlebnis für uns möglich gemacht hast.

Bis bald
Tobi, Angelika, Amélie und Anni
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