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Hintergrundinfos

Was TAC einzigartig macht 
TAC, der neue Klassiker, verbindet die drei ursprünglichen Spielelemente Brett, Karten und Murmeln zu einem zeitlosen Strategiespiel, das gleichsam Teamgeist und geschicktes Taktieren erfordert. Für das spannende Zufallsmoment sorgen 104 Karten, die jeden Spielverlauf einzigartig machen. So steckt jedes Spiel voller Überraschungen. Bis zu 90% erfolgsentscheidend ist allerdings die "TACtik“-Erfahrung der einzelnen Spieler/innen. Dieses Charakteristikum verleiht TAC eine Tiefe, die selbst den Vergleich mit Backgammon oder Schach nicht zu scheuen braucht. Im Unterschied zu den gängigen Brettspielen gewinnen die Spieler ausschließlich im Team. Jeder Spieler ist dabei bis zuletzt ins Spielgeschehen eingebunden. Ausgesprochen herausfordernd und  turniertauglich ist zudem eine an Patience erinnernde Spielvariante im Viererteam, in der mit vereinten Kräften ein optimaler Spielverlauf erzielt werden soll.

Einmalig ist außerdem das zeitlose Design des "neuen Klassikers“. Das kunstvoll verzierte TAC-Brett aus Holz besteht auch mühelos als edles Möbelstück oder origineller Wandschmuck. Neben den Ausführungen in Birke geben die Vollholzvarianten in Mahagoni und Nußbaum dem Spiel einen Flair von Luxus. Eine außergewöhnliche Form des TAC-Spiels wurde speziell für blinde Spieler entwickelt.

Spielerische Merkmale - Nervenkitzel im Team
TAC eignet sich für zwei bis vier Spieler (ideal vier) ab einem Alter von 8 Jahren. Eine brisante Mischung aus Strategie, Taktik und Zufall bestimmt den Spielverlauf. Die wesentlichen Elemente des Spiels sind ein Holzbrett, vier mal vier Murmeln als Spielsteine, sowie 104 Spielkarten, welche anstelle von Würfeln die Spielzüge bestimmen. Zahlreiche Sonderfunktionen sorgen dabei für ununterbrochene Spielspannung und die Notwendigkeit, die individuell zurechtgelegte Strategie immer wieder an neue Situationen anzupassen. Die einfachen Spielregeln stellen keine hohen intellektuellen Anforderungen an die Spieler/innen, dem Spielspaß dienlich sind allerdings Erfahrung, Teamgeist und starke Nerven. Die Dauer eines Spiels beträgt zwischen 45 und 60 Minuten. In der Regel mündet ein erstes Spiel jedoch schnell in eine turnierähnliche Matchserie mit wechselnden Teams und Gewinnern.

Zeitloses Design
Die klassischen Spielelemente sind ein offenes Bekenntnis der Autoren zu Haptik und Qualität. Hochwertige Spielkarten werden in einer mit Filz ausgeschlagenen zentralen Kreisfläche ausgespielt, handverlesene Glasmurmeln wandern entlang eines äußeren Rings aus 64 halbrunden Vertiefungen ins rettende "Haus“. Zugunsten einer besseren Umweltverträglichkeit besteht das TAC-Spiel vorwiegend aus natürlichen Materialien. Symbolisch für die zeitlose Spielfreude beruhen sowohl die Brett- als auch die Kartenmotive auf einer grafischen Urform, der so genannten "Blume des Lebens“. Selbst die für TAC charakteristische Schriftart wurde konsequent auf dieser Designgrundlage entwickelt.

Praxiserfahrungen
Bisherige Tests und Praxiserfahrungen attestieren dem TAC-Spiel sofortige und fortwährende Faszination und Spielfreude. Keine Partie gleicht der anderen. Dabei können alle Spieler das Spielgeschehen bis zur letzten Sekunde entscheidend beeinflussen. Charakteristisch für den ununterbrochenen Nervenkitzel tritt dabei unter den Spieler/innen ein enormes Gefühlsspektrum mit teilweise hoher Intensität auf: "Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt“ beschreiben die Spieleautoren Kolja Sparrer und Karl Wenning diese Spanne.

Das schönste Gefühl ist jedoch die "doppelte Freude“ über jeden gemeinsam erarbeiteten Spielgewinn. Die unmittelbare Auswirkung eines guten Teamplays auf den Erfolg werden auf spielerische Weise erlebbar gemacht. TAC übt bedeutende Sozialkompetenz wie Schulung der Wahrnehmung, nonverbale Kommunikation, Interpretationsfähigkeit, intuitives Handeln sowie das gleichzeitige Erleben von Gegen- und Miteinander bzw. Wettkampf und Zusammenspiel.

Geschichte des TAC Spiels
Die Mutter des TAC Spiels ist das indische Chaupar bzw. Pachisi. Chaupar entwickelte sich im 4. Jahrhundert als eine Modifikation des koreanischen Spiels Yut. Chaupar ist die höfische Form des Spiels und unterscheidet sich von Pachisi durch kompliziertere Regeln. Die Engländer brachten das Spiel im 19. Jh. nach England. Von dort aus verbreitete sich das Spiel in Europa und Amerika. Vielfältige Abwandlungen entstanden daraus. Zu den Bekanntesten zählen Mensch Ärgere dich nicht, Ludo, Eile mit Weile, Sorry, Dog, Kugelfuhr und viele andere mehr.

Eine Urversion des TAC-Spiels lernte Kolja Sparrer 1989 bei einem Freund kennen, der das selbst gebaute Spiel aus den Pyrenäen mitgebracht hatte. Über seine Lebenspartnerin Anna Katharina Wenning flossen auch Elemente aus der kanadischen Linie mit ein. Von da an wurde im Familien- und Freundeskreis gespielt und kreiert, was das Zeug hielt. Regeln wurden verglichen, ergänzt, immer wieder getestet und verfeinert. So wandelte sich das ursprüngliche Rommé Blatt in ein neu entwickeltes Kartenspiel, und auch das Spielbrett wurde völlig neu gestaltet. Mehrere spannende Spielvarianten entstanden, darunter die Meisterversion, das Spiel zu Zweit und zu Dritt und die Variante Team TAC, bei der alle Spieler gemeinsam gegen die Regeln des TAC antreten. Nach einer neunmonatigen Produktionsphase kam es 2004 schließlich zur ersten offiziellen Vorstellung auf der Spiel 04 in Essen, wo TAC begeistert von den Besuchern und der Fachpresse aufgenommen wurde.


Die Autoren und Herausgeber

Kolja Sparrer
Kolja Sparrer wurde als Sohn eines Arztes und einer Architektin am 15.01.1973 in München geboren. Als Grundschüler besuchte er die Integrationsklasse an der Montessori-Schule, an welche er nach dem Abitur im Jahr 1992 als Zivildienstleistender zurückkehrte. Danach folgten eine zweijährige Schreinerlehre in München und ein abgeschlossenes Architekturstudium an der TU München. Seit 2002 arbeitet Kolja Sparrer als freiberuflicher Architekt. Zur Herausgabe von TAC® gründete er im Januar 2004 gemeinsam mit Karl Wenning den TAC Verlag.

Karl Wenning
Karl Wenning wurde am 16.8.1949 in Dachau geboren. Nach dem Abitur studierte er Sozialpädagogik und danach folgte eine dreijährige Schauspielausbildung in München. Dem Abschluss beider Studienfächer folgte eine zwanzigjährige Theatertätigkeit  im Bereich Kinder-, Jugend- und Erwachsenentheater in Zusammenarbeit mit F.J.Bogner - Regisseur, Autor, Clown und Kabarettist.  Ab 1995 arbeitete er als Dozent in der Schule für Heilerziehungspflege Schönbrunn und in der Betreuung psychisch kranker Menschen. Seit 2004 ist Karl Wenning Geschäftsführer des TAC Verlags.

TAC Verlag
Nach der Gründung des TAC Verlags 2004 durch Kolja Sparrer und Karl Wenning kamen schon in den ersten Jahren als freie Mitarbeiter Silvia Kretschmer, Katharina Wenning und Kai Angne dazu.
Seit 2012 managen den Verlag Kai Angne, Silvia Kretschmer und Karl Wenning. Im Dezember 2016 kam Simone Schumacher ins Team.

Nicht zu vergessen sind die vielen begeisterten TAC-Spieler, die durch ihre Unterstützung und ihre Ideen zur außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte von TAC beitragen. TAC hat inzwischen eine weltweite Fangemeinde. Alle zwei Jahre treffen sich TAC-Spieler aus aller Welt zur TAC Weltmeisterschaft und kämpfen um den Titel.

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